Es gibt da draußen so viele Tools, die uns helfen, die Arbeit von Stunden in Sekunden zu erledigen. Aber wer kann schon alle ausprobieren? Wir helfen euch mit unserer TOP 6 der Woche.
Alles, was ihr dafür braucht, ist ein bisschen Neugier und den Willen, Dinge auszuprobieren. Wir stellen euch ein paar Online-Tools vor, die euch effizienter arbeiten lassen.
Jedes Unternehmen sammelt heute Daten. Doch oft ist es sehr aufwändig, aus ihnen auch die wichtigsten Informationen zu filtern. Wenn ihr das Beste aus euren Unternehmensdaten herausholen wollt, ist diese Website das richtige Tool für euch. Usechannel könnt ihr ganz einfach Fragen stellen und schon sucht euch die Maschine die Antwort aus euren Daten heraus. Das Ganze könnte kaum einfacher sein!
Wie können KI-Tools unsere Arbeitsalltag verändern?
Künstliche Intelligenz (KI) ist, einfach erklärt, der Versuch, Computer denken zu lassen wie Menschen. Eine KI muss nicht mehr für jeden Zweck neu programmiert werden, sie passt sich ihrer Umgebung und ihren Aufgaben an und such eigenständig nach Lösungen. Bisher ist die Technologie aber noch nicht so weit. Und Expert:innen sind sich auch nicht sicher, ob das jemals der Fall sein wird. Heutige KIs heben meistens einen Anwendungsfall.
Trotzdem: In den vergangenen Monaten hat es einen regelrechten Boom neuer KI-Tools gegeben. Sie helfen uns dabei, produktiver zu arbeiten, weil sie uns Dinge abnehmen und in Sekunden erledigen, für die Menschen viel, viel Zeit benötigen. Die wohl prominenteste KI ist sicher ChatGPT. Das Programm hat es innerhalb weniger Wochen geschafft, ganze Branchen in Aufregung zu versetzen – es schafft es, gut lesbare Texte innerhalb weniger Minuten zu verfassen, für die Menschen Stunden brauchen würden. Und: Das ist erst der Anfang der KI-Revolution.
Ihr wollt ein Video synchronisieren, habt aber gerade kein Studio und niemanden als Sprecher:in zur Hand? Easy! Murf.ai ist euer digitales Studio, mit dem ihr ganz einfach geschriebenen Text in Sound verwandeln könnt. Ihr könnt dem Text eigentlich jede Stimme geben, auch die prominenter Personen – voice cloning made easy! Natürlich klingt die ganze Angelegenheit noch nicht ganz wie ein echter Mensch, aber auch das wird.
Hier findet ihr ein KI-betriebenes Fotostudio, in dem ihr ratzfatz Bilder von Menschen kreieren könnt, die nicht existieren. Ihr könnt jede Person so aussehen lassen, wie ihr wollt. Klamotten, Haare, Augenfarbe und sogar das Alter lassen sich einzeln festlegen.
„Ich will eine Story bauen, in der der Hauptcharakter aussieht wie Angela Merkel.“ Gebt dieses Promt bei Kaiber.ai ein und schon ist die Maschine dran und baut euch eine Story zusammengesetzt aus mehreren KI-generierten Bildern und der passenden Musik. Natürlich ist es sinnvoll, wenn ihr dem ganzen noch ein paar Regieanweisungen mehr gebt, um eure KI-generierte Story lebendig werden zu lassen. Wählt dann noch den Style aus, in dem das Ganze erscheinen soll – fertig ist die AI-generierte Story.
Excel wird von rund 1,1 Mrd. Leuten auf der ganzen Erde genutzt. Die wenigsten von ihnen wissen, wir mächtig dieses Tool wirklich ist. Denn nur ein Bruchteil der User:innen kann wirklich Formeln kreieren, die es in sich haben. Mit der FormulaGenerator Web-App könnt ihr jetzt ganz simpel Text in Excel-Formeln verwandeln und euch Zeit und Nerven sparen. Ihr könnt der App zum Beispiel sagen, dass sie die Daten einer Spalte addieren soll – und sie tut es. Oder ihr könnt euch von dem Programm ganz simpel erklären lassen, wie Excel funktioniert. Auf jeden Fall ist die Sache ein echter Gamechanger.
Videoproduktion kann richtig stressig sein, aber für viele Marketer:in ist das heute einfach täglich Brot. Ende der Diskussion. Mit Fliki könnt ihr innerhalb nur weniger Minuten aus euren Scripts oder aus Blogbeiträgen schnell ein Video aus Stockfotos machen. Das Ganze klingt sogar so, als hätte ein echter Mensch die Dinger eingesprochen.
Fazit
Klar ist, noch können KI-Tools euch die Arbeit nicht komplett abnehmen. Und vor allem, sie nehmen euch nicht das Denken ab. Ihr müsst schon wissen, was ihr von ihnen wollt. Aber: Die Programme nehmen euch schon jetzt den Teil der Arbeit ab, der richtig viel Zeit kostet. Das Gefummel und Gebastel, bis das Video am Ende steht, das Ausprobieren, bis ihr die richtige Formel habt oder die intensive Arbeit mit euren Daten – alles geht halt ein bisschen schneller. Unser Fazit: Es lohnt sich jetzt schon, sich mit den Programmen zu befassen. Denn es ist sicher, dass sie mit der Zeit nur besser werden. Und dann seid ihr bereits vorbereitet.
Bastian ist Wirtschaftsjournalist und Content Consultant.
Er ist an der Deutschen Journalistenschule ausgebildet worden. Vor seiner Selbständigkeit hat er bei Business Punk und Capital gearbeitet.
