Klar, gar nicht mal so leicht, sich durch eine ständig ändernde Welt zu navigieren. Und dabei auch noch ständig on top of the game zu sein? Keine Chance! Jedenfalls nicht, wenn man alles selber machen will. Viele Unternehmen scheitern regelmäßig dabei, wenn sie anfangen, sich neu zu erfinden. Oft nehmen sie die dafür zuständigen Teams zu sehr an die Leine und erdrücken sie, manchmal fehlt das Konzept, die Richtung oder die Vision. Wie auch immer, am Ende kommt nichts Gescheites dabei herum. Und: Dann ist der Frust groß!
Aber es gibt ja Lösungen:
Innovation-as-a-Service (IaaS) kann helfen. Es ist so simpel wie folgerichtig. Wenn Unternehmen an ihrem eigenen Innovationsstreben scheitern, lagern sie es einfach aus und kaufen sich die Neu-Erfindung des eigenen Unternehmens einfach ein. Ob Mittelstand oder Großkonzern. Es hätte ja wohl niemand gedacht, dass Volkswagen alles selbst und inhouse macht, oder?
Dass es Unternehmen gibt, die einem dabei helfen, seine Strukturen und Prozesse auf den Prüfstand und diese vom Kopf auf die Füße zu stellen, dürfte für viele immer noch eine Überraschung sein. Erstaunlich eigentlich, wenn man bedenkt, dass es ja auch Agenturen gibt, die einem die Kommunikation abnehmen, und Unternehmensberatungen, die einem seine eigenen Business-Cases vorrechnen und optimieren.
IaaS, muss man allerdings sagen, ist noch relativ neu. Das Konzept hat in den vergangenen Jahren an Popularität gewonnen – und wenn man es recht bedenkt, hat es im Vergleich zur Inhouse-Innovation ein paar erhebliche Vorteile. Wer auslagert, so kann man es zusammenfassen, hat immer noch Zeit, sich um seine Kernkompetenzen zu kümmern. Die eingekauften Expert:innen erledigen die Innovations-Arbeit, das Kern-Team hält den Laden am Laufen.
Ein Beispiel gefällig? Klar!
Kommunizieren muss heute jedes Unternehmen. Trotzdem haben viele Mittelständler längst noch keine Kommunikationsabteilung. Und dann fehlt oft auch noch das Konzept. Und dann steht die Kommunikation oft für sich im Raum und wird im Unternehmen nicht als ein Teil der Wertschöpfung betrachtet. Denn wer mit seinen Kunden spricht, ihnen zuhört und aus diesem Gespräch lernt, sich selbst zu verbessern, der ist dabei, Innovation zu machen.
Nur, wer auf Fertigung spezialisiert ist, ist eben oft nicht darauf spezialisiert, eine hocheffiziente Kommunikationsabteilung aufzubauen, die den Anforderungen einer modernen Arbeitswelt gerecht wird. Trendanalysen, Ideensitzungen, Prototypentwicklung und Produkttests – das sind dann eben die Dinge, die eine Innovationsagentur übernimmt, auf die spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten. Immer am Puls der Zeit und am Puls der neuesten Technologien: KI, Social, Web3. Denn nur wer die ganze Klaviatur des Internets zu spielen weiß, kann heute langfristig bestehen – und sein Unternehmen immer und immer wieder erfolgreich umbauen.
